Die Mundharmonika wurde Anfang des 19. Jahrhunderts in Europa als Weiterentwicklung der chinesischen Metallrohrblattinstrumente erfunden. Es kann nicht als Flöte bezeichnet werden, aber es wird als Blasinstrument oder Aerophon klassifiziert.
Ein Mundharmonikablatt ist eine flache, längliche Feder, die typischerweise aus Messing, Edelstahl oder Bronze besteht und an einem Ende über einem Schlitz befestigt ist, der als Atemweg dient. Der Ton wird durch die Vibration des Metallblattes mit der geblasenen Luft erzeugt.
Die ähnliche Technik der Klangerzeugung findet sich in Bawu, Hulusi, Kaen, die in diesem Projekt aufgeführt sind, aber es gibt kein Metallrohrblatt für jede Note und die Tonhöhe der Noten wird durch die Grifflöcher in einer Röhre gesteuert, was den Namen Flöte gibt.
Die aufgeführte Mundharmonika ist ein Drei-Oktaven-C. Das Blasen nach innen ergibt C, E, G und das Blasen nach außen ergibt D, G, H, D, F, H, F, D, F, A
